Wie hoch ist unser Versicherungsbedarf im Alter

Eine repräsentative Umfrage der Gessellschaft für Konsumforschung hat untersucht, wie die Deutschen in Sachen Altersvorsorge denken.

Die Ergebnisse sind ernüchternd 70% der Befragten wissen nicht, wie hoch Ihre Rente sein wird und zwischen 51 und 100% Ihres aktuellen Nettogehaltes schätzen 30% der Befragten Ihre Rentenhöhe. Die Unsicherheit ist groß bei einer solchen Spannbreite: Die Pessimisten in dieser Umfrage haben aber leider Recht.

Die realen Rentenleistungen liegen heute bereits am unteren Rand dieser Einschätzungen: Ein Rentner im Jahr 2009 hat nach 45 Beitragsjahren(wer schafft die heute noch?) nur noch 52% seines durchschnittlichen Nettoeinkommens erhalten. Wer aber seine Rentenlücke nicht kennt, kann auch seine private/betriebliche Vorsorge nicht vernünftig planen. Diese Ratlosigkeit, spiegelt sich in der Frage wieder wie viel Geld muss man monatlich sparen, um den gewohnten Lebensstandard im Ruhestand erhalten zu können. Auch hier überraschen die Antworten also kaum: Annähernd 60% der Befragten wussten gar keine Antwort und die Hälfte der übrigen schätzten den Sparbedarf auf unter 150€ im Monat, die andere Hälfte auf über 150€ im Monat. Dabei jedem Kunden individuell ganz unterschiedliche monatliche Sparbeiträge zum Erfolg führen, sollte diese Höhe genau ermittelt werden. Nehmen Sie sich die Zeit, für sich Klarheit zu schaffen.

Wie kommt unser Rentenloch denn eigentlich zustande? Durch den medizinischen Fortschritt werden wir immer älter gleichzeitig sinken unsere Geburtenraten immer weiter aus unserer Bevölkerungspyramide wird immer mehr ein Bevölkerungs- Pilz. Wir erfreuen uns am Älterwerden leider müssen dadurch künftig immer weniger Berufstätige für immer mehr Rentner aufkommen, wodurch weniger Kapital in die gesetzliche Rentenversicherung fließt und unser Rentenloch entsteht. Diese Fakten kann der Einzelne nicht beeinflussen aber sehr wohl kann er beeinflussen, wie hoch sein eigenes Rentenloch sein wird: Je früher er mit der Bildung von privater/betrieblicher Altersvorsorge beginnt, desto eher ist dieses Loch zu verkleinern oder gar zu schließen .Das Rentenloch ist kein unabwendbares Schicksal, sonder eine Herausforderung.

Nehmen wir es an.

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